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Datum/Zeit
Date(s) - 15/03/2018
9:00 - 16:00

Veranstaltungsort
Stadtverwaltung Potsdam - Rathaus

Kategorien


Die Durchsetzung von Forderungen in der Immobiliarvollstreckung ist ein umfangreiches und kompaktes Thema, mit dem sich die Städte und Gemeinden zunehmend beschäftigen müssen. Keine Kommune kann es sich mehr leisten, unbezahlte Forderungen einfach abzuschreiben. Besonders im Bereich der Immobiliarvollstreckung sind auch Kenntnisse des Zivilrechts wichtig, um in der Zwangsvollstreckung optimale Ergebnisse zu erzielen und das vom Gesetzgeber eingeräumte Rangprivileg der öffentlichen Kassen gewinnbringend nutzen zu können.
Problematisch wird es für die Vollstreckungsbehörde vor allem dann, wenn der Schuldner „verschwunden“ ist, was natürlich eine Vielzahl von Gründen haben kann und bei natürlichen Personen ebenso vorkommt, wie bei juristischen Personen.
Dann stellt sich im Hinblick auf die Zwangsvollstreckung eine Vielzahl von Fragen: Woher bekommt die Vollstreckungsbehörde Informationen? Wie kann ein Vertreter bestellt werden und was sind dessen Aufgaben? Ist die Nachlasspflegschaft eine Alternative?
In dem Seminar sollen Wege aufgezeigt werden, wie die Vollstreckungsbehörde die Verwertung des Grundstücks möglich machen oder die Forderung anderweitig beitreiben kann.

Seminarschwerpunkte:
• Voraussetzungen der Immobiliarvollstreckung
• Schuldner ist nicht auffindbar
• Schuldner ist verstorben
• Umgang mit herrenlosen Grundstücken nach Eigentumsaufgabe
• Die aufgelöste oder gelöschte GmbH
• Fragen der Teilnehmer
• Erfahrungsaustausch

Dozent:
Rainer Goldbach, Ansprechpartner für Vollstreckungsrecht im Bundesland Hessen

Hinweis:
Das Seminar findet im Raum 1.077 statt. Die Anmeldungen sind bitte bis spätestens 08.03.2018, 16 Uhr vorzunehmen.

“Der verschwundene Schuldner in der Immobiliarvollstreckung”

Buchung

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